Wie du auf Klo kommst, ohne was zu kaufen – 5 Varianten, die funktionieren

1. Der „Ich-schau-nur-mal“-Move

Standard unter Pennern, Clubgängern und armen Studenten: Du gehst rein mit der Aura eines zielgerichteten Kunden. Blick fest nach vorne, Jacke offen, Schritt zügig – so, als ob du genau weißt, wo die Klobrille auf dich wartet.
Wichtig: Nicht zögern, kein Augenkontakt mit dem Personal. Du bist auf Mission.

2. Die Mitläufer-Taktik

Warte vorm Eingang, bis ein Pärchen oder ne kleine Gruppe reingeht – dann einfach dranhängen. In der Gruppe schmilzt du dahin wie Schnaps im Cola.
Pro-Tipp: Tu so, als wärst du genervt am Handy – das lässt dich wichtig und harmlos wirken.

3. Der Bon-Fake

Geh rein, halte irgendwas in der Hand, was wie ein Bon aussieht – zerknülltes Papier, Kassenzettel von vorgestern, Bahnticket – egal. Wenn dich jemand anspricht, wedel damit und sag: „Gerade gekauft – war ganz vorne.“
Wenn’s kracht: Empört die Augen verdrehen, murmeln: „Nie wieder dieser Laden…“

4. Der Spender-Move

Pack ne 50-Cent-Münze, wirf sie demonstrativ in die Kaffeekasse beim Eingang (oder auch daneben). Dann nicke wie ein heiliger Samariter und marschiere Richtung Klo.
Effekt: Du hast nix gekauft, aber du warst großzügig. Und keiner kickt nen Wohltäter.

5. Das „Ich-bin-Kunde-von-eben“-Spiel

Der Klassiker für Bahnhöfe & Kettenläden: „Ich war gerade vorhin da, hatte den Mokka Macchiato zum Mitnehmen. Hab nur vergessen… äh… also… ich muss nochmal.“
Je mehr du stotterst, desto echter wirkt’s.
Oder: „Ich hab da mein Handy auf’m Klo vergessen!“ – Zack, bist du drin. Wenn du beim Rauskommen nichts in der Hand hast, sag einfach: „War doch nur Panik.“

Bonus-Tipp:
Wenn alle Stricke reißen – tu so, als wärst du auf dem Weg zu nem Bewerbungsgespräch und der Magen macht Faxen. Schamlosigkeit + Dramatik = freier Zugang. (Und vielleicht noch ‘ne Story obendrauf.)

Fazit

Pinkeln ist Menschenrecht – aber manchmal brauchst du ’nen Plan, um ans Porzellan zu kommen. Mit diesen 5 Varianten kannst du dir das stille Örtchen zurückerobern, ohne die Kasse zu belasten.